Die Insel aus Feuer und Eis

Die Insel aus Feuer und Eis ist ein Traumreiseziel für alle, die eine besonders vielseitige Landschaft suchen, die einfach ganz anders ist, als zu Hause. 

Kontraste zwischen schwarzbraunen, dampfenden Lavafeldern und Gletscherkappen – das ist Island pur. Ebenso verbindet man mit der Insel aus Feuer und Eis heiße Quellen und warme Bäder, am besten mit Gletscher- oder Meerblick.

Es sind auch die Moospolster an plätschernden Bächen und graubraun tosende Glescherfl üsse mit gewaltigen Wasserfällen oder das Konzert der Seevögel an den größten Vogelfelsen Europas oder das Blasen der Wale beim Auftauchen aus den Ozeanwellen, was die Faszination Island ausmacht.

Sie werden kaum ein kontrastreicheres Ziel in Europa finden, als die Insel der Trolle und Elfen. Lassen Sie sich einladen auf eine Reise auf die Insel aus Feuer und Eis und die kleine, übrigens zu Unrecht weniger bekannte Inselgruppe der Färöer Inseln.

Mit der Fähre und eigenem Fahrzeug

Wer ein Wohnmobil und wenigstens 2-3 Wochen Zeit hat, sollte die An- und Rückreise mit der Fähre Norröna ins Auge fassen. Sie verbindet Hirtshals (DK) mit Seyðisfjörður (Ostisland) und bietet eine entspannte Reise mit Kreuzfahrtcharakter.

Die Überfahrt je Richtung beträgt ca. 48 Stunden plus An- und Rückreise nach Hirtshals. Zudem kann man auf der Hin- oder Rückfahrt einen Aufenthalt auf den Färöer Inseln einplanen – eine außergewöhnliche Inselgruppe, die attraktive, lohnende Ziele bietet. Während der knapp 3 Tage verweilt man meist auf den Hauptinseln Streymoy und Eysturoy sowie der Insel Vagar. Seien Sie gewiss: Die Inseln werden Sie in ihren Bann ziehen.

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Auto fahren in Island

Die Ringstraße Nr. 1 und die Hauptstrecken sind meist asphaltiert oder mit gutem Schotterbelag ausgebaut. Auch Nebenstrecken sind in der Regel passabel - Ausnahmen bestätigen aber die Regel. Tipps für die Fahrpraxis in Island gibt es im Netz unter safetravel.is. Ein Film in englischer Sprache unter drive.is ist selbsterklärend, aber hilfreich und sehenswert!

Vor allem in den West- und Ostjforden werden Fahrdistanzen deutlich verkürzt, indem Brücken und Dämme durch bzw. über Fjorde oder Tunnels unter Passhöhen gebaut wurden. Der neue Tunnel der Ringstraße zwischen Akureyri und Húsavík ist mautpflichtig.

Hochlandstrecken/Hochlandbus (4x4-Strecken/F-Straßen)

Je nach Fahrzeug sollte man die Auswahl der Strecken (erkennbar am „F” vor der Straßennummer) kritisch prüfen. 4x4-Antrieb und ein robustes Fahrwerk mit Bodenfreiheit ist vorgeschrieben (Ausschilderung!). Nicht jedes 4x4-Fahrzeug ist für Hochland-strecken geeignet. Fragen Sie bei Einheimischen, wenn Sie unsicher sind. Die Straßenbauverwaltung gibt unter Tel. 1777 Auskunft, oder schauen Sie unter road.is im Netz. 

Wenn Sie sich und Ihrem Wagen eine Strecke nicht zumuten können (möchten), verkehren Hochlandbusse zu besonderen Zielen wie beispielsweise die Vulkangebiete Askja und Landmannalaugar oder ins Gletschertal Þórsmörk. 

Auf Schotterstraßen kann man sich mit angepasster Fahrweise einstellen. Fahren Sie zügig, aber vorausschauend. Selbst, wenn man aufmerksam ist, sind Schlaglöcher und „Waschbretter” nicht immer gut erkennbar. Das kann - besonders bei Nässe  und nicht angepasstem Tempo - fatal sein. Finden Sie heraus, welche Geschwindigkeit für Ihren Wagen ideal ist - jedes Fahrzeug verhält sich anders.

Geht es auf Schotter ruppig zu, werden Fahrwerk und Bereifung stark beansprucht. Deshalb meiden viele Wohnmobilisten solche Strecken. Es gilt abzuwägen, Schönes im Hinterland auszulassen oder Schotterpisten vorsichtig und langsam in Kauf zu nehmen.

Bei Gegenverkehr auf Schotterstraßen gilt es, das Tempo zu reduzieren und rechts zu fahren, nötigenfalls anzuhalten. So lassen sich Steinschlagschäden meist vermeiden. Kritisch ist der Wechsel des Fahrbahnbelags, weil Fahrverhalten und Spurtreue des Wagens sich schlagartig verändern. Darauf weist ein spezielles Verkehrszeichen hin.

Vorsicht bei Sturm

Wenn dieser über ca. 15 m/sec. anschwillt, ist Aufmerksamkeit geboten. Das kann auch im Sommer vorkommen. Doch sind Stürme in Orkanstärke im Winterhalbjahr häufiger. Es lohnt sich, den Wetterbericht (vedur.is) zu verfolgen. Meist dauern Stürme nicht lange, sodass eine Pause besser ist, als ein Risiko einzugehen.

Fahren außerhalb befestigter Straßen und Wege ist strikt verboten! Die Natur, vor allem die Vegetation, re-generiert sich schlecht. Reifenspuren abseits der Straßen sind jahrzehntelang zu sehen. Zuwiderhandlungen werden mit hohen Geldstrafen, in schweren Fällen Haftstrafen geahndet. Übrigens: Auch das Parken abseits von Parkplätzen zählt dazu.

Freie Übernachtung ist verboten

Das ist vor allem gewissenlosen Zeitgenossen zu verdanken, die sich nicht an die Grundregeln und den gesunden Menschenverstand gehalten haben. Die Nutzung von Camping-plätzen für die Übernachtung ist obligatorisch. Die Stellfl ächen mancher Plätze sind für Wohnmobile nur bedingt geeignet. Sie wurden mit meist unbefestigten Rasenfl ächen als Zelt-plätze konzipiert. Bei Regen verwandeln sich diese in Morast. Gut, wenn dann ein 4x4-Pilot oder Traktor mit Bergegurt hilft. 

Es ist aber nicht generell unzulässig, außerhalb von Campingplätzen im Wohnmobil zu bernachten. Voraussetzung ist jedoch das übernachten. Voraussetzung ist jedoch das Einverständnis des Landeigentümers, wobei im Gesetz off en bleibt, woran ein Tourist erkennen soll, wer Landeigentümer ist und wo sich dieser findet. Hier ist Fingerspitzengefühl gefordert. Fragen Sie nach, wenn Sie Einheimische treff en oder ein Haus finden, wo Sie klopfen können. Oft finden sich Restaurants, bei denen Sie in Verbindung mit der Einkehr willkommen sind.

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Baden - Schwimmbäder

Niemand sollte Island besuchen, ohne die herrlichen Schwimmbäder kennenzulernen. Sie sind gepflegt und verfügen neben Schwimmbecken über Hot-Pots oder Whirlpools. Im Schwimmbecken ist das Wassser zwischen 28 und 33°C, in den Hot-Pots zwischen 38° und 42°C warm. Es werden meist moderate Eintrittspreise verlangt. Für moderne Wellness-Anlagen (Blaue Lagune, Mývatn Nature Bath, GeoSea in Húsavík oder Vök Baths bei Egilsstaðiretc.) müssen Sie tiefer in die Tasche greifen, bekommen aber auch viel geboten. 

Stets wird Hygiene groß geschrieben. Man muss sich vor dem Bad ohne Badebekleidung duschen - wo und wie genau, zeigt das Bild. Erlebnisreich sind Naturbadeplätze in Geothermalgebieten, einige davon im Hochland. Hier und da kann man auch in warmen Bachläufen baden, was eine Wanderung durch diese Gebiete außergewöhnlich macht.

 

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    Flora und Fauna

    Island wurde von den Entdeckern als von der Küste bis zu den Bergen bewaldet beschrieben. So erstaunt es, wie wenig Bäume oder Waldgebiete es gibt. Im Lauf der Zeit wurde abgeholzt, was zum Bauen und Heizen taugte, den Rest besorgte die Beweidung. Mittlerweile versucht man, das Land aufzuforsten. Das größte Forstgebiet findet sich bei Hallormsstaður im Osten. Die übrigen Wälder bestehen oft aus Buschwäldern. 

    Im Hochland überwiegen Schotterwüsten, die allenfalls spärlich mit Moosen und Gräsern bewachsen sind. In den großen, breiten Tälern und in der Küstenzone treffen wir Wiesen, Weiden und Getreidefelder, die das Land in sattes Grün tauchen. Gemüse wird meist in Gewächshäusern, teils im Freiland angebaut, wenn Thermalquellen genug Wärme abgeben.

    Auf wilde Landsäugetiere treff en Sie kaum an. Es gibt einen kleinen Bestand von Polarfüchsen. Ein Problem sind aus Pelztierfarmen ausgerissene Nerze, die sich übers Land verteilten. Beide setzen der Vogelwelt zu, vor allem den Bodenbrütern, und werden deshalb bejagt. Dazu gibt es im Osten einige Rentiere, deren Vorfahren norwegische Siedler ausgesetzt hatten. Sie sind seit dem Bau des Staudammprojektes im Osten der Insel Richtung Küste gewandert. Nicht zuletzt breiten sich entlaufene Kaninchen aus, die sich „wie die Karnickel“ schnell vermehren. 

    Was Sie sonst an Säugetieren außerhalb der Siedlungen sehen, sind Haustiere (Schafe, Pferde). Vorsicht! Diese werden ab und zu auf oder neben der Straße stehen. 

    An den Küsten sind häufig Seehunde und Kegelrobben anzutreffen. Auf die Wale vor den Küsten werden Sie sich bei einer Walbeobachtungstour freuen, auf guten Fisch auf dem Teller. Reptilien und Amphibien gibt es nicht. Angenehm ist, dass es wenige Insekten gibt - abgesehen von den Zuckmücken vor allem am Mývatn. Allerdings beginnen jüngst einige Wespenarten, sesshaft zu werden. Seit Neuestem gibt es auch winzige Stechmücken im Süden - die Globalisierung hält auch in der Natur Einzug.

    Überwältigend ist die Vogelwelt. Millionen Seevögel brüten an den Vogelfelsen und Seen. Häufig sind Papageientaucher, Basstölpel, Trottel- und Dickschnabellummen sowie viele Möwenarten vor und die quirligen Küstenseeschwalben, die den weitesten Weg zwischen Island und dem Winterquartier in der Antarktis und Südafrika zurücklegen. 

    Binnengewässer und Küsten sind ein Paradies für viele Entenarten, Gänse und Schwäne. Im Küstenbereich sind viele Eiderenten anzutreffen, deren Zucht zur Gewinnung hochwertiger Eiderdaunen betrieben wird. Einige Seeadler sowie Gerfalken sind für die natürliche Regulierung des Tierbestandes zuständig, was nicht ausreicht, weshalb Schneehühner und Gänse bejagt werden.

    Höhepunkte der Rundreise

    Nachfolgende Höhepunkte der Insel aus Feuer und Eis können Sie mit normalen Wohnmobilen gut erreichen, meist auf Asphalt. Allerdings ist nicht immer vermeidbar, dass ein geschotterter Abschnitt befahren werden muss. Ausnahmen, die geländegängige Fahrzeuge erfordern, sind vermerkt (4x4). 

    Wenn Sie mit der Norröna reisen, ist Ihr Ankunftsort Seyðisfjörður (Ostfjorde). 

    Unterschätzen Sie die Größe Islands nicht! Es mag machbar erscheinen, die Insel auf der Ringstraße in 10-14 Tagen zu umrunden. Doch wenn Sie von der Ringstraße abfahren, um diese oder jene Halbinsel oder Stichstraße zu befahren, können 4.500 km und mehr daraus werden. Kalkulieren Sie im Schnitt mit maximal 50 km/h. So können Sie errechnen, dass Sie zwischen 50 und 90 Stunden am Steuer sitzen wer-den.

    Weniger ist also mehr! Schätzen Sie sich glücklich, wenn Sie 3 Wochen oder mehr in Island verbringen können. Dann haben Sie Zeit zum Innehalten an schönen Orten, für Wanderungen, die Einkehr in einem Restaurant und vieles mehr. Vielleicht gehören Sie sogar zu den Glücklichen, die im April mit der Fähre nach Island und im Oktober heimwärts reisen?

    Egal wie - seien Sie gewiss: Ob die Leserinnen und Leser meines MOBIL & AKTIV ERLEBEN Wohnmobil-Reiseführers „Island mit Färöer Inseln“ zwei Wochen, zwei Monate oder ein halbes Jahr in Island waren vielfach erhielt ich begeisterte Rückmeldungen zur Insel aus Feuer und Eis. Und oft klang schon der Wunsch mit, wieder hinzufahren. 

     

    Die Ostfjorde

    Lögurinn, Hallormstaður & Hengifoss

    Der Lögurinn, einer der größten Seen Islands, ist umgeben von interessanten Sehenswürdigkeiten. Die Wälder in Hallormstaður und der Hengifoss mit seinen roten Sedimentschichten sind Beispiele. Ein lohnender Abstecher führt auf breiter Asphaltpiste ins Hochland zum umstrittenen Kárahnjúkar-Staudamm. Eine Ausgleichsmaßnahme für den Eingriff in die Natur ist das Gästehaus mit Hot-Pot Laugarfell.

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    Borgarfjörður / Bakkagerði

    Der Besuch bei einem der schönsten Vogelfelsen im Nordosten lohnt sich nicht nur der Vögel wegen, sondern auch angesichts der farbenfrohen Bergwelt mit vielen Wandermöglichkeiten ringsum.

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    Islands Norden – Diamond Circle & Arctic Coast Way

    Hochtemperaturgebiet Askjá (4x4)

    Mit einem 4x4-Wagen oder Hochlandbus gelangen Sie ins Hochland mit den Kraterseen der Askjá. Sie wandern durch die Schlucht Drekagíl. Fast überall im hochaktiven Vulkangebiet beherrscht der Schildvulkan Herdubreið die Landschaft.

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    Die größten Wasserfälle Europas & Ásbyrgi

    Die Jökulsá á Fjöllum tost vom Vatnajökull nordwärts und bildet tiefe Schluchten und Wasserfälle. Der Dettifoss ist der größte Wasserfall Europas. In den Wandergebiete Vesturdalur und Ásbyrgi finden sich einzigartige Felsformationen.

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    Húsavík

    Hauptstadt des Whale-Watching.

    Im Ort mit der eindrucksvollen Holzkirche starten seit den 90er Jahren Walbeobachtungstouren in die Skjálfandi-Bucht. Das Thermalbad GeoSea ist eine Perle. Nicht weit entfernt wird das Hochtemperaturgebiet Þeistareikur für ein Geothermalkraftwerk und touristische Belange erschlossen.

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    Mývatn-Gebiet

    Der Blick über den „Mückensee“, ein Ausflug in die aktive Vulkangegend Krafla mit dem Kratersee Víti sowie ein Besuch im Myvatn Nature Bath sind unvergesslich. Ebenso beeindruckend ist die Seenlandschaft des Mývatn mit den Lavaformationen „Dimmuborgir“ (düstere Burgen), dem Explosionskrater Hverfjall oder den Pseudokratern bei Skútustaðir.

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      Akureyri & Eyjafjörður

      Hauptstadt des Nordens Akureyri und Eyjafjörður - längster Fjord Islands.

      Besuchen und genießen Sie die geschäftige Kleinstadt, die sich mehr und mehr international ausrichtet. Weit reicht der Fjord ins Land, gesäumt von einer herrlichen Bergwelt. Es gibt viel zu entdecken - geschichtlich, kulturell und architektonisch. Der Fjord entwickelt sich mehr und mehr zum Mekka fürs Whale Watching.

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        Siglufjörður

        Einst bestritt man hier mit Heringsfang einen wesentlichen Teil des Exports Islands. Geblieben ist davon ein schönes Museum, und die Heringe sind auch wieder zurück. Der nahe am Polarkreis gelegene und von eindrucksvollen Bergen umschlossene Ort besticht durch sein Ortsbild – unbedingt einen Besuch wert!

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        Hochlandausflug Kjölur-Route

        Nicht mehr zwingend erforderlich ist ein 4x4-Fahrzeug, um Hveravellir zu erreichen. Es ist ein besonderes Hochtemperaturgebiet. Unweit davon hat die Gletscherschmelze im Vulkanmassiv Kerlingarfjöll bunte Berge freigegeben – zwei ausgesprochen schöne Wandergebiete!

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        Halbinsel Vatnsnes

        An der Küste der Halbinsel oder von Hvammstangi aus auf einer Beobachtungsfahrt im traditionellen Eichenboot können Sie Robben beobachten. Faszinierende Felsformationen wie das „Unge-heuer“ Hvitserkur oder die Felsenburg Borgarvirki erwarten Sie obendrein.

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        Die Westfjorde – für Naturliebhaber, die einsame Fjorde mögen

        Drangajökull

        Der einzige Gletscher der Westfjorde, einsam und versteckt, ist nur zu Fuß auf einer faszinierenden Wanderung erreichbar. Wer die Gletscherwelt liebt, ist hier richtig.

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        Ísafjörður

        Metropole der Westfjorde.

        Mit 2.600 Einwohnern, eingebunden in der engen Fjordlandschaft, ist Ísafjörður ein Dorf. Doch bietet die „Hauptstadt der Westfjorde“ alles, was eine kleine Metropole ausmacht. 

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        Dýrarfjörður & Þingeyri

        Der Fjord mit dem Ort Þingeyri gehören zu den ältesten Siedlungsorten der Westfjorde. Die „Schweiz der Westfjorde“ mit knapp 1.000 m hohen Bergen ist vom Aussichtspunkt Sandafell gut zu sehen oder von Þingeyri aus zu erwandern.

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        Dynjandifoss

        Einer der schönsten Wasserfälle.

        Breit gefächert tost das Wasser über die Bergkante, einem römischen Brunnen ähnlich. Sehenswert ist das nahe Hrafnseyri mit schönem Torfhof und Museum. 

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        Látrabjarg

        Zum westlichsten Punkt Europas.

        Der Vogelfelsen erstreckt sich über 14 km und über 400 m hoch aus dem Atlantik - einer der größten Brutfelsen der Welt. Kaum irgendwo kommen Sie den Vögeln näher. Es sind weit mehr Vogelarten, als die beliebten Papageientaucher. 

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        Snæfellsnes & Reykholtsdalur Halbinsel Snæfellsnes

        Wer Island sehen möchte, muss „nur“ Snæfellsnes anschauen, sagt man. Fast jede Landschaftsform Islands gibt es hier.

        Der vergletscherte Vulkan Snæfell ragt im gleichnamigen Nationalpark an der Westspitze empor. Weitere Vulkankrater, darunter den Bilderbuchvulkan Eldborg nordwestlich von Borgarnes, erheben sich aus der Ebene. Dazu kommen warme Quellen, Lavafelder, schroffe Berge und Wiesen sowie Steilküsten und sandige Küstenabschnitte.

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        Borgarnes & Reykholtsdalur

        Von Borgarnes (sehenswertes Landnahmemuseum) gelangt man ins Reykholtsdalur, wo die größte Heißwasserquelle Europas sprudelt. Daneben genießen Sie Entspannung im Thermalbad Krauma. Talaufwärts wohnte einst Snorri Sturlusson, dem die Sagas zu verdanken sind. Húsafell ist Ausgangspunkt zu mächtigen Lavahöhlen Gletscherausflügen, ebenso zu den sehenswerten Hraunfossar.

         

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        Hvalfjörður

        Sie könnten den Kreis zügig schließen, indem Sie unterm Fjord nach Reykjavík sausen. Doch dann verpassen Sie einen der schönsten Fjorde Islands, der durch den Tunnel fast von der Welt abgeschnitten erscheint. Die Landschaft ist grandios – nicht zuletzt der höchste Wasserfall Islands, Glýmur, den Sie auf einer anstrengenden Wanderung erreichen.

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        Golden Circle (Südwesten)

        Reykjavík und das Hauptstadtgebiet: Reykjavík gilt als nördlichste Hauptstadt der Welt. Obwohl die Stadt selbst „nur“ rund 85.000 Einwohner zählt, bildet sie mit den Vororten eine kleine Metropole. Es lohnt sich, der quirligen, überschaubaren Altstadt etwas Zeit zu widmen.

        Die Halbinsel Reykjanes erwartet Sie mit Lavafeldern im Norden und blubbernden Schlammpötten und Dampfquellen, Seen und einer imposanten Bergwelt - und mittendrin mit dem im März 2021 ausgebrochenen Fulkan am Fagradalsfjall.

        Þingvellir/Þingvallavatn

        Etwa eine Autostunde von Reykjavík, an der Bruchkante zwischen Amerika und Europa, entstand im Jahr 974 das Alþing, weltweit das älteste Parlament. Mittlerweile ist es nach Reykjavík umgezogen. Þingvellir ist heute Nationalpark.

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        Haukadalur - Geysir & Gullfoss

        Der Namensgeber aller Springquellen ist der Geysir. Seien Sie nicht enttäuscht: er ist nicht mehr aktiv und blubbert nur noch vor sich hin, während der „kleine Bruder“ Strokkur alle paar Minuten eine Wasserfontäne bis über 25 m in die Höhe schleudert. Wenige Kilometer entfernt bewundern Sie den berühmten Gullfoss (Goldener Wasserfall).

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          Südküste

          Landmannalaugar & Eldgjá (4x4)

          Bedingt könnten Sie beides mit 4x4-Fahrzeugen, allemal aber mit dem Hochlandbus erreichen. Farbenfrohe Berge, Fumarolen und Solfataren - der Bereich nördlich des Mýrdalsjökull und des Eyjafjallajökull zeigt alles, was der Vulkanismus bietet. 

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          Südspitze Islands - Kap Dýrhólaey

          Vík mit seiner Kirche – eines der meistfotografi erten Gotteshäuser Islands - ist der südlichste Ort Islands, Kap Dýrhólaey mit dem Felsentor der südlichste Punkt. Einen Stopp wert ist die Landzunge Reynisdrangar mit imposanten Felsformationen und einem der schönsten Sandstrände der Welt, dem „Black Beach“.

           

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            Nationalpark Skaftafell

            Der höchste Gipfel Islands, der Svartifoss, Gletscherzungen, Zeugen von Gletscherläufen alles liegt dicht beieinander nahe der Ringstraße, wenn man die endlose Sandebene südlich des Vatnajökull hinter sich hat.

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            Gletscherlagunen Fjallsárlón & Jökuslárón

            Gletscherzungen kalben in die Lagunen, Eisberge treiben Richtung Meer. All das erleben Sie zu Fuß oder auf einer Bootstour.

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