Eine unvergessliche Reise nach Island und auf die Färöer Inseln

Wir hatten schon immer davon geträumt, die herrlichen Landschaften Islands zu erkunden, aber als wir uns nach einem Flug umsahen, waren uns die Kosten für einen Mietwagen und die Unterkünfte zu hoch. Dann entdeckten wir die Fähre der Smyril Line, die Dänemark mit Island über die Färöer Inseln verbindet – die perfekte Lösung für uns! So konnten wir unseren eigenen Camper mitnehmen und ein zweimonatiges Abenteuer starten.  

Für längere Reisen wie unsere ist das Reisen mit dem eigenen Fahrzeug nicht nur eine kostengünstigere, sondern auch eine flexible Lösung. Wenn ihr eine Reise von drei Wochen oder länger plant, ist das eine tolle Alternative zu Flug und Mietwagen. Hier möchte wir nun erzählen, was diese Erfahrung für uns so besonders gemacht hat.  

Leben an Bord der Norröna

Unser Abenteuer begann in Dänemark, wo wir an Bord der Fähre Norröna gingen. Kaum hatten wir unsere Kabine bezogen, fingen wir an, das Schiff und seine wunderbaren Einrichtungen zu erkunden. Wir genossen das Fitnessstudio, die gemütliche Bibliothek, eine lebhafte Bar mit allabendlicher Livemusik und verschiedene vielseitige Restaurants. Besonders gefiel uns die große Bar auf dem Oberdeck, die einen atemberaubenden Panoramablick bietett - vor allem bei Sonnenuntergang. Auf der Rückreise entspannten wir sogar in den Außen-Whirlpools unter klarem Himmel und umgeben von atemberaubender Landschaft. 
 
Die Zeit an Bord verging wie im Flug, dank des freundlichen und hilfsbereiten Personals, das die Reise noch angenehmer machte. Die Fähre war nicht nur Transportmittel; sie war ein besonderer Teil unseres Abenteuers und machte die Reise zu einem einzigartigen Erlebnis.

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    Warum mit dem eigenen Fahrzeug reisen?

    Das Reisen mit unserem eigenen Camper bot uns viele Vorteile:

    Freiheit und Flexibilität:
    Wir konnten in unserem eigenen Tempo reisen, unsere Route selbst wählen und dort anhalten, wo es uns gefiel.

    Kostenersparnis:
    Wir sparten uns die hohen Mietwagenkosten in Island und übernachteten auf Campingplätzen, was die Reisekosten weiter senkte.

    Ausrüstung und Vorräte mitbringen:
    Wir konnten alles mitnehmen, was wir für die Reise brauchten, und mussten unterwegs kaum teure Vorräte kaufen.

    Durch das Reisen in der Nebensaison, im April, hatten wir außerdem die Gelegenheit, Islands winterliche Landschaften in aller Ruhe zu genießen, da es viel weniger Touristen gab. So konnten wir Islands bekannte Sehenswürdigkeiten ohne den üblichen Trubel erleben, was die Erfahrung noch einzigartiger machte.

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    Camping in Island

    Das Campen ist eine wunderbare Möglichkeit, Island zu erkunden. Es spart nicht nur Unterkunftskosten, sondern bringt einen auch näher an die Natur. Wir liebten es, in Islands wilder und abgeschiedener Landschaft zu campen, fernab der typischen Touristenziele. Für Reisende in den Sommermonaten ist die Campingkarte eine gute Option, die Ersparnisse auf verschiedenen Campingplätzen bietet. Diese Karte kann man sogar an Bord der Fähre erwerben.

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      Island erkunden

      Island bietet eine große Auswahl an Aktivitäten, die wir voll ausgeschöpft haben. Besonders das Whale Watching war ein Highlight unserer Reise. Wir nahmen an drei verschiedenen Ausflügen teil:

      Whale Watching Hauganes:
      Der älteste Anbieter von Walbeobachtungstpuren in Island.  

      Elding in Akureyri:
      Bekannt für seine Touren mit Experten für Meeresbiologie.  

      North Sailing in Húsavík:
      Berühmt für traditionelle Boote und einen umweltfreundlichen Ansatz  
      Jeder Ausflug bot uns magische Begegnungen mit diesen majestätischen Tieren.

      Außerdem nahmen wir an Aktivitäten wie Schneeschuhwandern und Eishöhlenerkundungen teil, die wir über lokale Touranbieter gebucht hatten. Diese Erlebnisse ermöglichten es uns, Islands raue Schönheit hautnah zu erleben und machten unsere Reise noch unvergesslicher.

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        Entspannen in Islands heißen Quellen

        Da wir Spa- und Thermen-Liebhaber sind, konnten wir es uns nicht nehmen lassen, einige der besten geothermischen Bäder Islands zu besuchen. Besonders gut gefielen uns:

        GeoSea in Húsavík: 
        Heiße Bäder mit Blick auf den atlantischen Ozean.  

        Forest Lagoon in Akureyri: 
        Eingebettet in eine ruhige Waldlandschaft.  

        Vök Baths in Egilsstaðir:
        Ein erholsames Erlebnis gelegen in einer beeindruckenden Vulkanlandschaft.

        Diese heißen Quellen boten die perfekte Balance zwischen Entspannung und Naturgenuss und verliehen unserer Reise eine besondere Note.

         

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          Erleben der isländischen Städte

          Wir besuchten mehrere Städte und Dörfer auf unserer Reise, die alle etwas Einzigartiges zu bieten hatten. Unsere Favoriten waren:

          Vik:
          Bekannt für seine schwarzen Sandstrände und die charmante Kirche mit Blick auf die Stadt.  

          Akureyri:
          Eine freundliche Stadt mit lebhaftem Zentrum, ideal zum Bummeln und Entdecken der lokalen Kultur.  

          Bakkagerði:
          Ein ruhiges Dorf nahe den Papageitaucherkolonien und ein malerischer Ort zum Campen.  

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            Die Insel aus Feuer und Eis und die Nordlichter

            Island hat uns tief beeindruckt, besonders durch seine Vulkane, Gletscher und die Nordlichter. Ein Vulkanausbruch live zu erleben, war eine Ehrfucht gebietende Erinnerung an die rohe Kraft der Natur – ein einmaliges Erlebnis.Auch die glitzernden Gletscherhöhlen hatten eine mystische Ausstrahlung. Aber das Nordlicht war das absolute Highlight.

            Den Himmel in tanzenden Farben leuchten zu sehen, fühlte sich magisch an und setzte unserer Reise das i-Tüpfelchen auf.

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              Die Färöer Inseln erleben

              Auf unserem Weg nach Island verbrachten wir zwei Wochen auf den Färöer Inseln, wo das Wetter zwar launisch, die Schönheit der Landschaft jedoch überwältigend ist. Wir unternahmen mehrere unvergessliche Wanderungen, darunter:

              Kallur-Leuchtturm:
              Mit atemberaubenden Blicken auf steile Klippen und den Atlantik.  

              Drunnesdrangar:
              Eine Wanderung, die uns zu einem See führte, der über dem Ozean zu schweben scheint.  

              Drangarnir Sea Stacks: 
              Diese Wanderung bot fantastische Ausblicke auf Felsformationen im Meer und bot traumhafte Fotomöglichkeiten.

              Wir wohnten in einem schönen Gästehaus in Vagar, in der Nähe des berühmten Wasserfalls Múlafossur, und genossen zum Abschluss unseres Aufenthalts ein köstliches Essen im Restaurant Katrina Christiansen.
               

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                Fazit

                Unsere Reise nach Island und auf die Färöer Inseln mit der Smyril Line war unvergesslich. Die Freiheit, in unserem eigenen Tempo zu reisen, die atemberaubenden Landschaften und die herzlichen Begegnungen haben diese Reise wirklich außergewöhnlich gemacht. Wir können es kaum erwarten, zurückzukehren und mehr von Island zu erkunden – besonders die Hochlandregionen im Sommer. Ohne Frage werden wir wieder die Smyril Line wählen, um unsere Abenteuer fortzusetzen und neue Erinnerungen zu sammeln.

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